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Auf dem St.-Paulus-Friedhof in Duderstadt sind 67 Kriegsgräber eingebnet
worden, die dem Gesetz nach hätten erhalten werden müssen. Es handelt
sich um Gräber von Menschen, die während des Zweiten Weltkrieges zur
Zwangsarbeit hierher verschleppt wurden, außerdem von Umsiedlern, die
Opfer nationalsozialistischer Bevölkerungs-Verschiebungspolitik wurden, und
um 33 Gräber von Kindern dieser beiden Ausländergruppen.
Die Geschichtswerkstatt Duderstadt will nun ein Denkmal zur Erinnerung
an diese Gräber errichten. Damit der Opfer gedacht wird. Damit Verbrechen
der NS-Zeit in Duderstadt nicht unsichtbar und verborgen bleiben.
An eingeebnete Kriegsgräber in Duderstadt erinnern:
Sammlung für ein Denkmal
Spenden für das Denkmal
aus 67 Grauwackesteinen
und Namenstafeln,
entworfen von
Udo Lange-Hesse,
werden erbeten und können
eingezahlt werden auf das
Konto der Geschichtswerk-
statt Duderstadt bei der
Sparkasse Duderstadt, Nr.
DE83 2605 1260 0000 1168 30.